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Name: Flames Vorname: Red Geschlecht: männlich Geburtsdatum: unbekannt (vermutlich zwischen 11 v.E. und 8 v.E.) Rasse: Mensch Heimatplanet: - Größe: 1,89 m Gewicht: 92 kg Augenfarbe: braun Haarfarbe: braun Familienstatus: ledig Kinder: - Eltern: Vater: Name unbekannt Mutter: Name unbekannt Medizinische Einträge: keine Merkmale/Besonderes: Red hat im Nacken und auf der linken und rechten Schulter die Zahl 13 eingebrannt. Sein Oberkörper ist voller Schnitt- und Brandnarben. Red hat später versucht, sie mit Tattoos überdecken zulassen, aber die Narben sind dennoch gut sichtbar. Reds Haare bedecken den Rücken, wenn er sie offen trägt, um die Narben zu verdecken. Aber auch Reds Arme und Beine sind mit Narben übersät. Sein Rückentattoo stellt ein Flammenmeer dar. Auf der linken Armseite hat Red das Bild einer Frau tätowiert, die die Nummer Neun auf ihren Oberarmen trägt. Lebenslauf Red Flames ist auf einem Frachter geboren, der seinen Eltern gehörte, die zusammen mit Freunden ein kleines Frachterunternehmen gegründet hatten. Red ist auf dem Frachter aufgewachsen und es kam, wie es kommen musste: Schon als kleines Kind erkannte Reds Vater dessen fliegerisches Potential und brachte ihm alles über die Navigation des Frachters bei. An Bord lebte nicht nur Red mit seinen Eltern, sondern auch eine befreundete Familie sowie weitere Freunde und Kinder. Natürlich lernte Red mit der Zeit nicht nur das Fliegen. Da der Frachter viel herum kam und durch viele Systeme geflogen ist, hatte Red auch Kontakt mit vielen unterschiedlichen Rassen. Manchmal sind auch Angehörige anderer Spezies mitgereist und Red zeigte großes Interesse für sie. Vom Aqualishaner über Kaminoaner und Sullustaner bis zum Zabrak, lernte Red viele Rassen und ihre Marotten kennen und kam so mit vielen Sprachen in Kontakt, die er so gut es ging zu erlernen versuchte. Es ging mit dem Frachter durchs halbe Universum, sowohl die Kernwelten als auch Inner Rim und Outer Rim. Natürlich gab es auch immer wieder Gefahren und Betrüger. Red lernte schnell, dass es sehr viele Gefahren gibt und man immer gut aufpassen muss. Bei den ganzen Gefahren war es normal, dass oft etwas repariert werden musste oder es etwas zu verbessern galt, ebenso war es auch normal, so vielen Gefahren auszuweichen, wie irgend nur möglich. Aber es klappte nicht immer so gut, wie alle es gern gehabt hätten. Denn eines Tages schafften Piraten es, den Frachter zu überraschen und zu entern. Red wurde von seinen Eltern schnell im Cockpit versteckt, als sie Schüsse hörten, Reds Vater ging schnell raus und verriegelte die Brücke. Es dauerte jedoch nicht sehr lange, bis die Brücke aufgebrochen wurde und Red seinen Vater tot vor der Tür liegen sah. Seine Mutter stellte sich bewaffnet vor Red und wurde kurzerhand von den Piraten angeschossen und überwältigt. Red wurde gefunden und mit Gewalt zusammen mit den anderen eingesperrt. Alle, die nicht niedergeschossen worden waren, wurden gewaltsam zu Red in einen Teil des Frachtraumes gesperrt. Alle, die für die Piraten eine Gefahr darstellten, wurden misshandelt, vergewaltigt und getötet. Nur wenige blieben übrig und mussten alles mit ansehen. Unter den 13 Überlebenden des Frachters war auch Red, der der jüngste von ihnen war. Die Piraten überließen das Be- und Entladen der Fracht den Sklaven und jede Arbeit, die die Piraten lästig fanden, wurde ebenfalls an sie abgeschoben. Natürlich erlaubten sich die Piraten regelmäßig den Spaß und quälten die Sklaven. So wurde Red mehrfach geschlagen, verprügelt und verbrannt, so wie die anderen Sklaven auch. So kam es, dass jeder der 13 auch eine Nummer eingebrannt bekam. Red bekam die Nummer 13 auf den Nacken und auf beide Schultern eingebrannt. Die Piraten nannten ihre Sklaven nur noch bei ihrer zugewiesenen Nummer, da es ihnen ihre Arbeit vereinfachte. Über die Jahre wurden die Sklaven immer weniger. Zuerst starben die Älteren, die, die zu fliehen versuchten oder sich gegen die Piraten auflehnten, wurden einfach getötet. Auch Red wurde älter und kräftiger, sein Talent zum Fliegen übte er nur noch selten aus, wenn es die Piraten zuließen. Die Jahre vergingen und Red war der letzte der 13 Sklaven, die die Piraten auf dem Frachter seiner Eltern genommen hatten. Als diese nach einer längeren Tour wieder einmal an ihrer Basis andocken wollten, wartete Red nur auf einen Fehler der Piraten, um sich an ihnen zu rächen. Als zu ZI 011008 n.E. zwei Piraten, die länger verschwunden waren, wieder auftauchten und ein Aufruhr entstand, nutzte Red die Chance, und als er sah, wie die Piraten den Frachter benutzen wollten, um zu fliehen, schlug er zu. Da er gerade an Bord war, um den Frachter zu beladen, nutzte er die Lage aus und manipulierte die Startsysteme, legte ein Feuer im Maschinenraum und verriegelte schnell die Schotts hinter den Piraten, die sich dem Feuer zuwenden wollten. Währenddessen überrannten bereits imperiale Einheiten des SSD Enigma unter dem Kommando von Vice Admiral Jack Kennon die Basis. Die Offiziere nannten Red scherzhaft Flames als sie ihn vor dem brennenden Frachter antrafen. Der Trupp nahm Red und noch ein paar andere Sklaven von der Basis mit und brachte sie zum nächstgelegenen bewohnten Planeten, bevor sie weiter flogen. Red war den Imperialen sehr dankbar und machte sich unter großen Mühen auf, eine Rekrutierungsstätte der imperialen Armee zu erreichen. Red wusste weder sein Alter noch seinen Nachnamen, da er beides das letzte Mal gehört hatte, als er noch sehr jung gewesen war. Daher nahm er einfach den Namen Flames als Nachnamen an und war von nun an Red Flames. Von der Rekrutierungsstätte gelangte er zur Imperialen Akademie und begann seine Ausbildung. Endlich hatte er ein Leben. Zu ZI 131113 n.E. machte er seinen Abschluss an der Akademie und wurde als Jägerpilot zum TSD Deception versetzt, da er noch immer ein talentierter Pilot war. Dort war Chief Petty Officer Adela Gaston seine Jagdstaffelführerin (JSF), von der er viel über TIEs und andere Jäger lernte. Red gab sich viel Mühe und schaffte es sogar bis zum Stellvertretenden Jagdstaffelführer, bis Adela das Schiff verließ und er den Posten übernehmen musste. Diesen übte er mehr oder minder einige Zeit lang aus, bis er auf den ISD II Destructor versetzt wurde. Dort konnte er neu als Jägerpilot anfangen, ohne die lästige Verwaltungsarbeit eines JSF. Dort traf er auch Adela Gaston wieder, die mittlerweile Chief Warrant Officer war und auch als Jägerpilot auf dem ISD II Destructor tätig war. Nachdem Adela Gaston Enrico Alvarez geheiratet hatte und später auch Jagdstaffelführerin wurde, wurde Red zum Stellvertretenden Jagdstaffelführer auf dem ISD II Destructor unter dem Kommando von Fleet Admiral Jack Kennon. |